Verhindern, Verzögern, Abzocken: Was sagen die Verbände?

 

Einladung zur Medienkonferenz Beschwerderecht vom Dienstag, 17. August 2004, 10.15 – 11.30 Uhr in Bern, Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41

Angeheizt durch die Zürcher Fussballstadion-Diskussionen wird die Liste der Anschuldigungen an die Verbände länger und länger. Ob „Grüne Mafia“, „Parkplatzfetischisten“, „Erpresser“ oder „Berufsverhinderer“ - die Verbände müssen sich einiges anhören; Widerspruch zwecklos. Eidgenössische Parlamentarier reichen Vorstösse ein, Avenir Suisse spricht vom „Öko-Sektierertum“ und ein Professor der HSG in St. Gallen will eine Blockadesumme von nicht weniger als 35 Mia. Franken ausgemacht haben. Der Rauch hat sich mittlerweile etwas verzogen. Am 23. August 2004 will die Rechtskommission des Ständerates erste Entscheide fällen in Sachen gesetzliche Grundlagen von Umweltverträglichkeitsprüfung und Verbandsbeschwerderecht. Die Verbände freuen sich, dass nun Sachpolitik gemacht wird. Sie äussern sich am 17. August in Bern zu den Vorwürfen, beleuchten Hintergründe und machen konkrete Vorschläge zur nachhaltigen Renovation des Bau- und Verbandsbeschwerderechts. Wir würden uns freuen, Sie an dieser Medienkonferenz begrüssen zu dürfen.

 

Aqua Viva, Archäologie Schweiz, Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz, Alpen-Initiative, Equiterre, Greenpeace, Greina-Stiftung, Helvetia Nostra/Fondation Franz Weber, Mountain Wilderness, Naturfreunde Schweiz, Praktischer Umweltschutz Schweiz, Pro Natura, Rheinaubund, SAC-Schweizer Alpenclub, Schweizerische Energie-Stiftung, Schweizerischer Fischerei-Verband, Schweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung, Schweizer Heimatschutz, Schweizer Wanderwege SAW, Stiftung Landschaftsschutz Schweiz, SVS/BirdLife Schweiz, VCS Schweiz, WWF.