Rechtliche Grundlagen

Das Beschwerderecht der Umweltverbände wurde seit 1966 schrittweise im Bundesgesetz über den Natur- und Heimatschutz (NHG), im Umweltschutzgesetz (USG) von 1983 und im Bundesgesetz über Fuss- und Wanderwege (FWG) 1985 eingeführt. Das Recht kommt nur in klar definierten Fällen zur Anwendungen, so zum Beispiel bei

  • UVP-pflichtigen Vorhaben,
  • bei Rodungsgesuchen,
  • Baugesuchen ausserhalb der Bauzone,
  • bei landwirtschaftlichen Meliorationen
  • sowie bei weiteren Bundesaufgaben.

Das Beschwerderecht ist kein Vetorecht. Es kann lediglich dazu verhelfen, dass bei Bauvorhaben die geltenden Gesetze eingehalten werden. Entscheide fällen immer die Behörden oder Richter.

 

Aqua Viva, Archäologie Schweiz, Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz, Alpen-Initiative, Equiterre, Greenpeace, Greina-Stiftung, Helvetia Nostra/Fondation Franz Weber, Mountain Wilderness, Naturfreunde Schweiz, Praktischer Umweltschutz Schweiz, Pro Natura, Rheinaubund, SAC-Schweizer Alpenclub, Schweizerische Energie-Stiftung, Schweizerischer Fischerei-Verband, Schweizerische Gesellschaft für Höhlenforschung, Schweizer Heimatschutz, Schweizer Wanderwege SAW, Stiftung Landschaftsschutz Schweiz, SVS/BirdLife Schweiz, VCS Schweiz, WWF.